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Wie funktioniert ein Passivhaus ?

passivhaus

Beim Passivhausstandard handelt es sich um eine Bauweise, die mit den folgenden Maßnahmen den Energieverbrauch eines Gebäudes auf ein Minimum reduziert:

1.Die Gebäudehülle ist optimal gedämmt, Wärmebrücken werden konsequent vermieden.

2.Die Gebäudehülle ist Luftdicht, dadurch kann keine Energie durch "ungewollte Lüftung" verloren gehen

3.Eine Lüftungsanlage ersetzt die Heizung, die Raumluft wird kontinuierlich durch Frischluft ersetzt. Der Abluft wird die Wärmenergie entzogen und damit die Zuluft erwärmt. Der zusätzliche Wärmebedarf bei sehr niedrigen Außentemperaturen wird durch eine zusätzlich Erwärmung der Zuluft erreicht.

4. Sonnenenergie wird durch große Fenster im Süden als zusätzliche Wärmequelle genutzt.

5. Alle Geräte und Personen, die sich im Gebäude aufhalten, sowie sonstigen Wärmequellen im Gebäude tragen maßgeblich zum Wärmehaushalt des Gebäudes bei.

Der Bau von Passivhäusern wird auf unterschiedliche weise gefördert, z.B. durch die KfW und die SAB. Die Baukosten bei Passivhäusern sind aufgrund der aufwendigeren Wärmedämmung der Außenhülle höher. Allerdings werden auch Kosten gespart, da man beispielsweise keine Heizungsanlage mehr benötig. Gegenüber herkömmlichen Neubauten kann man überschlägig von 10 - 20% Mehrkosten ausgehen.

Leider sieht man vielen Passivhäusern ihren unbedingten Willen zum Energiesparen von außen an, obwohl das nicht sein muß. Moderne Konstruktionen und Materialien ermöglichen ohne Probleme gute Architektur auf Passivhaus-Niveau.

weiterführende Informationen zu Passivhäusern:

Passivhaus Institut

KfW-Förderung von Passivhäusern